Katja Dongus-Lais


Katja Dongus-Lais, 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder (9/7/3), Dipl. Bauingenieurin (FH) beim Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim.

Erste Vorsitzende „Verein der Freunde und Förderer der Vogt-Heß-Schule Herrenberg e. V.“

 

Ich bin bei der Frauenliste, weil ich mich engagieren möchte für ein gutes Miteinander in der schönen Stadt Herrenberg. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Bayern mit letztem Lebensmittelpunkt in München gefällt mir an Herrenberg besonders die Kleinstadt-Atmosphäre gepaart mit der Nähe zu Stuttgart und Tübingen. Herrenberg als Ausgangspunkt in die schöne Umgebung mit dem Schönbuch und Schwarzwald hat großen Lebenswert. Dennoch fehlt mir in der Stadt vor allem eine bessere Infrastruktur für Fahrräder und Fußgänger; es gibt zu viele Gefahrensituationen beim Überqueren von Straßen und dem Fahrradfahren auf Fußgängerwegen oder auf der Straße. Hier kommen besonders schwache Menschen, wie Kinder und gehbehinderte Menschen schnell an ihre Grenzen.

 

 

Durch meine Kinder lerne und lernte ich verschiedene Bildungseinrichtungen in Herrenberg kennen und sehe hier weiterhin Verbesserungspotentiale. Die Kindertagesstätten, Schulen und Vereine brauchen Unterstützung durch engagierte Eltern und sollten bestmöglich durch die Stadt finanziell unterstützt werden, so dass eine gute Arbeit möglich ist und die Kinder und Jugendlichen sich wohlfühlen. Vielleicht braucht es Bürokratieabbau und mehr Nähe am Problem der Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Kinder sind die Bürger von morgen und sollten Interesse am Mitmachen und MitgestaltenIhrer Stadt spürbar erleben.

 

Geprägt durch meinen Beruf interessiere ich mich besonders für verkehrsplanerische und städtebauliche Maßnahmen und möchte auch hier gerne mein Wissen einbringen. Manchmal hilft ein Blick von außen um Dinge anders zu sehen, als an früher gelegten Grundsteinen weiterzuarbeiten, wie z.B. das Parkhaus in der Hindenburgstraße und neue Ideen anzugehen, wie Parken und Wohnen gestaltet werden, indem man Flächen optimal verdichtet; z.B. Wohnflächen auf Parkflächen.

 

Mein kommunalpolitisches Interesse ist familiär geprägt; schon als kleines Kind habe ich die Tätigkeiten meines Vaters im Gemeinderat und als Bürgermeister beobachtet und kann mir deshalb gut vorstellen selbst Mitglied im Stadtrat zu werden.