Flüchtlingscontainer auf dem Gelände der ehemaligen Viehversteigerungshalle
Krankenhaus: Umwandlung in MVZ
Windräder: Überprüfung der Standorte Kuppinger und Haslacher Wald
2023
22. April: Jahreshauptversammlung vom Dachverband der Frauenlisten Bad.-Württ. e. V. in Herrenberg
Aug.: Die Frauenliste trauert um ihre Vorstandsfrau Susanne Geiger
Dez.: Nico Reith wird zum neuen OB in Herrenberg gewählt
2020
Die Corona-Pandemie stellt die Frauenliste vor neue Herausforderungen. Sitzungen finden überwiegend digital statt. Öffentliche Präsenz ist kaum möglich.
Mai: Die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Kruckenberg-Link wird (digital!) verabschiedet
Mai: Susanne Schreiber wird zur neuen Baubürgermeisterin gewählt
Okt.: Die neue Gleichstellungsbeauftragte Birgit Hamm tritt ihre Stelle in Herrenberg an
Okt.: Die Frauenliste tritt dem Bündnis „Herrenberg bleibt bunt“ bei. Gemeinsam gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
2019
13. April: Jubiläum im StadtWerk: 25 Jahre Frauenliste
Mai: Kommunalwahl
3 Sitze für die Frauenliste (8,53%)
Gewählt: Eva Schäfer-Weber, Brigitte Binder-Kirn, Pauline Rist-Nowak
13 von 32 Sitzen für Frauen im Herrenberger Gemeinderat, das entspricht ca. 40,6%
Brigitte Binder-Kirn wird wieder Ortschaftsrätin in Gültstein (Gültsteiner Liste)
Beatrix Jacobsen, Susanne Geiger und Eva Ortlieb werden als gleichberechtigte Vorsitzende der Frauenliste gewählt
2018
März: Geschlechtergerechte Sprache in der Hauptsatzung der Stadt Herrenberg
26. März: „20 Jahre Frauenliste“. Festakt im Foyer der Stadthalle
Mai: Kommunalwahl
3 Sitze für die Frauenliste (8,53%)
Gewählt: Eva Schäfer-Weber, Brigitte Binder-Kirn, Pauline Rist-Nowak
Brigitte Binder-Kirn wird Ortschaftsrätin in Gültstein für die Gültsteiner Liste
2013
Bürgerentscheid zur Unechten Teilortswahl
Unechte Teilortswahl wird abgeschafft. Damit verkleinert sich der Gemeinderat von 37 auf 32 Mandate
2012
4. Mai: Dachverband der Frauenlisten Baden-Württemberg e. V. erhält Sitz im Landesfrauenrat
2011
7.-9. Okt.: Bundeskongress der Frauenlisten in Herrenberg. Motto: Frauen am Puls der Zeit
2009-2014 Schwerpunkte
Bürgerbeteiligung
Runde Tische (Freibad, Mobilfunk, etc.)
Freibad
Stadtentwicklung
Verkehr
„Bänkle“-Projekt
Abschaffung Unechte Teilortswahl
2009
7. Juni: Kommunalwahl
3 Sitze für die Frauenliste
Gewählt: Pauline Rist-Nowak, Sabine Sachse, Eva Schäfer-Weber
13 von 37 Sitzen für Frauen im Gemeinderat (35%)
Brigitte Binder-Kirn wird wieder Ortschaftsrätin in Gültstein
2008
Thomas Sprißler wird neuer Oberbürgermeister von Herrenberg
2004-2009 Schwerpunkte
Ablehnung der Nordumfahrung
Erhalt des Freibads
Ausbau der Ganztagesbetreuung
Kritische Auseinandersetzung mit „infans“
Altstadtbelebung
Seniorenbeirat
„Nette Toilette“
2004
20. März: Gründung Dachverband Frauenlisten Bad.-Württemberg. Die Frauenliste Herrenberg ist Gründungsmitglied
Juni: Die Frauenliste Herrenberg tritt wieder zur Kommunalwahl an unter dem Motto „Vertrauen in Frauen“
3 Sitze für die Frauenliste
Gewählt: Iris Gordon-Graulich, Sabine Raichle, Eva Schäfer-Weber
Brigitte Binder-Kirn (Frauenliste Gültstein) wird Ortschaftsrätin in Gültstein
Margit Schneider und Iris Gordon-Graulich werden in den Ortschaftsrat Oberjesingen (Oberjesinger Bürgerliste) gewählt
Herrenberg bekommt eine Finanzbürgermeisterin
2003
Die Frauenliste entwickelt und beschließt ihre Leitlinien:
Unser Selbstverständnis
Unsere Grundsätze
Unsere Richtlinien
2001
Herrenberg bekommt eine Frauenbeauftragte. Der Gleichstellungsbeirat wird aufgelöst
1999-2004 Schwerpunkte
Bürgerkommune
Kindergartenentwicklungsplan
Ferienbetreuung
Kernzeitbetreuung
Stadtentwicklung II
Schulerweiterungen
Ganztagesschule
Verkehr
Frauenbeauftragte
110kV-Leitung
Grundsatzentscheidung Schlossbergtunnel
1999
Die Frauenliste tritt wieder zur Kommunalwahl an
Okt.: Kommunalwahl
2 Sitze für die Frauenliste, 10 von 40 Sitzen für Frauen im Herrenberger Gemeinderat, das entspricht 25%
Gewählt: Iris Gordon-Graulich, Eva Schäfer-Weber
1996
Stattdessen wird ein Gleichstellungsbeirat eingerichtet. Er besteht aus 9 Frauen aus dem Gemeinderat und den Ortschaftsräten. Ziel: Interfraktionell gemeinsame
Ziele definieren und Anträge an die Verwaltung formulieren
1995
Der interfraktionelle Antrag von Frauenliste, SPD und Grünen zur Schaffung der Stelle einer Frauenbeauftragten wird abgelehnt
1994-1999 Schwerpunkte
Kinderbetreuung
Soziale Projekte
Gleichstellungspolitik in der Kommune
Frauenförderplan
Bürgerschaftliches Engagement
1994
13. April: Gründungsversammlung
Ziel: Mehr Frauen im Gemeinderat, um vor allem die Interessen aus familiären und sozialen Bereichen aus Sicht von Frauen zu vertreten
Juni: Kommunalwahl
Die Frauenliste landet einen Überraschungscoup (GB 16. 6. 1994). Auf Anhieb 3 Sitze im Rat (9,52%)
Gewählt: Elke Lang, Gabi Hüttenberger, Brigitte Straßner
Der Frauenanteil im Gemeinderat erhöht sich von 7 auf 8 (von insgesamt 37 Sitzen), das entspricht ca. 21,6%. Margit Schneider wird Ortschaftsrätin als
FL-Kandidatin für die Oberjesinger Bürgerliste
1993
Politisches Seminar: „Unsere Stadt braucht Frauen“
Der sicherste Weg mehr Frauen in den Gemeinderat zu bekommen ist eine Frauenliste – nur eine solche Liste garantiert, dass jede Stimme für die Liste
eine Stimme für eine Frau ist
Unter dieser Devise fanden sich im Frühjahr 1994 Frauen aus dem Seminar „Unsere Stadt braucht Frauen“, des Frauencafés und der Familienbildungsstätte
(FBS) zusammen. Die drohende Kürzung der Zuschüsse für die Familienbildungsstätte/Elternschule, sowie Probleme um Kleinkindbetreuung (Schmetterlinge), Jugendtreff (Logo) und andere
Selbsthilfeprojekte waren Anstoß für die Gründung einer Frauenliste. Die nötigen 50 Unterstützungsunterschriften wurden weit übertroffen