Chronik der Frauenliste Herrenberg

2024

  • 2. März: Jubiläum im StadtWerk: 30 Jahre Frauenliste
  • 9. Juni: Die Frauenliste tritt wieder zur Kommunalwahl an

2019-2024 Schwerpunkte

  • Beschluss Klimafahrplan
  • Masterplan Schulen
    • AGH-Sanierung
    • Neubau Betreuungsgebäude Vogt-Hess-Schule
    • Diskussion Standort Albert-Schweizer-Schule
    • Realisierungswettbewerb Grundschule Kayh / Mönchberg
  • Entwicklung Baugebiete
    • Aischbachareal
    • BayWa-Areal
    • Zeppelinstraße
    • Herrenberg-Süd (Dialogische Bürgerbeteiligung)
  • Fruchtkasten: Beschluss Sanierung (Ablehnung Frauenliste)
  • Beschluss Leitbild 2030
  • Beschluss Altstadtsatzung
  • Kinder
    • Eröffnung Kita am Naturfreibad
    • Beschluss einkommensabhängige Kitagebühren
  • Flüchtlinge
    • Flüchtlingscontainer in Mehrzweckhalle
    • Flüchtlingscontainer auf dem Gelände der ehemaligen Viehversteigerungshalle
  • Krankenhaus: Umwandlung in MVZ
  • Windräder: Überprüfung der Standorte Kuppinger und Haslacher Wald

2023

  • 22. April: Jahreshauptversammlung vom Dachverband der Frauenlisten Bad.-Württ. e. V. in Herrenberg
    1. Aug.: Die Frauenliste trauert um ihre Vorstandsfrau Susanne Geiger
    1. Dez.: Nico Reith wird zum neuen OB in Herrenberg gewählt

2020

  • Die Corona-Pandemie stellt die Frauenliste vor neue Herausforderungen. Sitzungen finden überwiegend digital statt. Öffentliche Präsenz ist kaum möglich.
    1. Mai: Die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Kruckenberg-Link wird (digital!) verabschiedet
    1. Mai: Susanne Schreiber wird zur neuen Baubürgermeisterin gewählt
    1. Okt.: Die neue Gleichstellungsbeauftragte Birgit Hamm tritt ihre Stelle in Herrenberg an
    1. Okt.: Die Frauenliste tritt dem Bündnis „Herrenberg bleibt bunt“ bei. Gemeinsam gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

2019

  • 13. April: Jubiläum im StadtWerk: 25 Jahre Frauenliste
    1. Mai: Kommunalwahl
    • 3 Sitze für die Frauenliste (8,53%)
    • Gewählt: Eva Schäfer-Weber, Brigitte Binder-Kirn, Pauline Rist-Nowak
    • 13 von 32 Sitzen für Frauen im Herrenberger Gemeinderat, das entspricht ca. 40,6%
    • Brigitte Binder-Kirn wird wieder Ortschaftsrätin in Gültstein (Gültsteiner Liste)
    • Beatrix Jacobsen, Susanne Geiger und Eva Ortlieb werden als gleichberechtigte Vorsitzende der Frauenliste gewählt

2018

  • März: Geschlechtergerechte Sprache in der Hauptsatzung der Stadt Herrenberg

2014-2019 Schwerpunkte

  • Barrierefreiheit (Pflastersteine, Bushaltestellen, Toiletten)
  • Antrag Klimabeauftragter
  • Kinder und Jugendliche
  • Stadtentwicklung und städtischer Wohnungsbau
  • Verkehr

2014

  • 26. März: „20 Jahre Frauenliste“. Festakt im Foyer der Stadthalle
    1. Mai: Kommunalwahl
    • 3 Sitze für die Frauenliste (8,53%)
    • Gewählt: Eva Schäfer-Weber, Brigitte Binder-Kirn, Pauline Rist-Nowak
    • Brigitte Binder-Kirn wird Ortschaftsrätin in Gültstein für die Gültsteiner Liste

2013

  • Bürgerentscheid zur Unechten Teilortswahl
  • Unechte Teilortswahl wird abgeschafft. Damit verkleinert sich der Gemeinderat von 37 auf 32 Mandate

2012

  • 4. Mai: Dachverband der Frauenlisten Baden-Württemberg e. V. erhält Sitz im Landesfrauenrat

2011

  • 7.-9. Okt.: Bundeskongress der Frauenlisten in Herrenberg. Motto: Frauen am Puls der Zeit

2009-2014 Schwerpunkte

  • Bürgerbeteiligung
  • Runde Tische (Freibad, Mobilfunk, etc.)
  • Freibad
  • Stadtentwicklung
  • Verkehr
  • „Bänkle“-Projekt
  • Abschaffung Unechte Teilortswahl

2009

  • 7. Juni: Kommunalwahl
    • 3 Sitze für die Frauenliste
    • Gewählt: Pauline Rist-Nowak, Sabine Sachse, Eva Schäfer-Weber
    • 13 von 37 Sitzen für Frauen im Gemeinderat (35%)
    • Brigitte Binder-Kirn wird wieder Ortschaftsrätin in Gültstein

2008

  • Thomas Sprißler wird neuer Oberbürgermeister von Herrenberg

2004-2009 Schwerpunkte

  • Ablehnung der Nordumfahrung
  • Erhalt des Freibads
  • Ausbau der Ganztagesbetreuung
  • Kritische Auseinandersetzung mit „infans“
  • Altstadtbelebung
  • Seniorenbeirat
  • „Nette Toilette“

2004

  • 20. März: Gründung Dachverband Frauenlisten Bad.-Württemberg. Die Frauenliste Herrenberg ist Gründungsmitglied
    1. Juni: Die Frauenliste Herrenberg tritt wieder zur Kommunalwahl an unter dem Motto „Vertrauen in Frauen“
    • 3 Sitze für die Frauenliste
    • Gewählt: Iris Gordon-Graulich, Sabine Raichle, Eva Schäfer-Weber
    • Brigitte Binder-Kirn (Frauenliste Gültstein) wird Ortschaftsrätin in Gültstein
    • Margit Schneider und Iris Gordon-Graulich werden in den Ortschaftsrat Oberjesingen (Oberjesinger Bürgerliste) gewählt
    • Herrenberg bekommt eine Finanzbürgermeisterin

2003

  • Die Frauenliste entwickelt und beschließt ihre Leitlinien:
    • Unser Selbstverständnis
    • Unsere Grundsätze
    • Unsere Richtlinien

2001

  • Herrenberg bekommt eine Frauenbeauftragte. Der Gleichstellungsbeirat wird aufgelöst

1999-2004 Schwerpunkte

  • Bürgerkommune
  • Kindergartenentwicklungsplan
  • Ferienbetreuung
  • Kernzeitbetreuung
  • Stadtentwicklung II
  • Schulerweiterungen
  • Ganztagesschule
  • Verkehr
  • Frauenbeauftragte
  • 110kV-Leitung
  • Grundsatzentscheidung Schlossbergtunnel

1999

  • Die Frauenliste tritt wieder zur Kommunalwahl an
    1. Okt.: Kommunalwahl
    • 2 Sitze für die Frauenliste, 10 von 40 Sitzen für Frauen im Herrenberger Gemeinderat, das entspricht 25%
    • Gewählt: Iris Gordon-Graulich, Eva Schäfer-Weber

1996

  • Stattdessen wird ein Gleichstellungsbeirat eingerichtet. Er besteht aus 9 Frauen aus dem Gemeinderat und den Ortschaftsräten. Ziel: Interfraktionell gemeinsame Ziele definieren und Anträge an die Verwaltung formulieren

1995

  • Der interfraktionelle Antrag von Frauenliste, SPD und Grünen zur Schaffung der Stelle einer Frauenbeauftragten wird abgelehnt

1994-1999 Schwerpunkte

  • Kinderbetreuung
  • Soziale Projekte
  • Gleichstellungspolitik in der Kommune
  • Frauenförderplan
  • Bürgerschaftliches Engagement

1994

  • 13. April: Gründungsversammlung
    • Ziel: Mehr Frauen im Gemeinderat, um vor allem die Interessen aus familiären und sozialen Bereichen aus Sicht von Frauen zu vertreten
    1. Juni: Kommunalwahl
    • Die Frauenliste landet einen Überraschungscoup (GB 16. 6. 1994). Auf Anhieb 3 Sitze im Rat (9,52%)
    • Gewählt: Elke Lang, Gabi Hüttenberger, Brigitte Straßner
    • Der Frauenanteil im Gemeinderat erhöht sich von 7 auf 8 (von insgesamt 37 Sitzen), das entspricht ca. 21,6%. Margit Schneider wird Ortschaftsrätin als FL-Kandidatin für die Oberjesinger Bürgerliste

1993

  • Politisches Seminar: „Unsere Stadt braucht Frauen“
    • Der sicherste Weg mehr Frauen in den Gemeinderat zu bekommen ist eine Frauenliste – nur eine solche Liste garantiert, dass jede Stimme für die Liste eine Stimme für eine Frau ist
    • Unter dieser Devise fanden sich im Frühjahr 1994 Frauen aus dem Seminar „Unsere Stadt braucht Frauen“, des Frauencafés und der Familienbildungsstätte (FBS) zusammen. Die drohende Kürzung der Zuschüsse für die Familienbildungsstätte/Elternschule, sowie Probleme um Kleinkindbetreuung (Schmetterlinge), Jugendtreff (Logo) und andere Selbsthilfeprojekte waren Anstoß für die Gründung einer Frauenliste. Die nötigen 50 Unterstützungsunterschriften wurden weit übertroffen