Nachhaltige Stadt­entwicklung


…mehr Wohnraum durch Nutzung der Gestaltungsmöglichkeiten im Bauplanungsrecht

 

 …alternative Wohnformen

  

...eine Vermittlungsstelle „Wohnen“

Die Wohnungslage in Herrenberg ist prekär. Es braucht dringend Lösungen, die mithelfen den Wohnungsmarkt zu entspannen. Junge Menschen mit geringem Einkommen finden nur sehr schwer bezahlbaren Wohnraum. Ältere Menschen dagegen wohnen oft allein in Häusern, die ihren Bedarf übersteigen. Sie sind eng verbunden mit diesen Räumlichkeiten, finden sich hier gut zurecht und möchten sie nicht verlassen. Solche oder ähnliche Konstellationen bieten sich für alternative Wohnformen an, wie sie schon in zahlreichen Städten praktiziert werden.

Ein Modell heißt „Wohnen für Hilfe“ und besteht darin, dass der jüngere Mensch im Haus der älteren zu günstigen Miete wohnt und sich dafür je nach Bedarf nützlich macht. Eine Vermittlungsstelle organisiert und begleitet die Wohngemeinschaften.

  

...ein ökologisches Pflegekonzept für städtische Grünflächen

Im letzten Jahr wurde das neue ökologische Pflegekonzept Bee green vom Amt für Technik und Grün vorgestellt. Teile der städtischen Grünanlagen und Grünflächen werden sukzessive in ökologisch wertvolle und an die Klimaveränderungen angepasste Flächen überführt. Das Konzept ist im Klimafahrplan verankert. Die Frauenliste unterstützt die Umsetzung, indem sie für die Akzeptanz und die Teilnahme am Bürgerbeteiligungsprozess wirbt. Denn Flächen, die ökologisch wertvoll bearbeitet werden, sehen nicht immer so ansprechend aus wie intensiv gepflegte. Dafür sind sie aber für unsere Biodiversität umso wichtiger.

 

 …ein Gleichgewicht städtebaulicher Nachverdichtungen und ökologischer Flächen